HSR-AK Osorno

HSR-AK Osorno

Auch der Arbeitskreis StudentInnen in Osorno/Chile hat sich nun das erste Mal getroffen.
Vom 10.-12.1.1997 genossen alle momentan aktiven Mitglieder des AKs die Gastfreundschaft der KHG Mainz.
Nach Berichten über den aktuellen Stand der Briefwechsel zwischen den Studentinnen in Chile und dem Arbeitskreis, gab es erste Fotos aus Chile zu sehen.
Anschließend gab es weitere grundlegende Informationen zu der Situation in Chile und speziell zur Stadt Osorno.
Anhand von Bauplänen und Beschreibungen stellte Matthias Kliegel das Projekt seines Onkels Padre Peter Kliegel dem Arbeitskreis vor. Durch den Bau eines Wohnheimviertels in Osorno soll es finanzschwachen Studenten, insbesondere Studentinnen die es durch die Trennung von Ihren entfernt lebenden Familienverbänden besonders schwer haben, ermöglicht werden, in einem christlich sozialen Umfeld zu studieren. Da zwischen einem Teil der Studentinnen und dem Arbeitskreis ein Briefkontakt besteht, will der AK einen in sich geschlossenen Teil das Bauvorhaben durch Aktionen finanziell unterstützen.
In einem Brainstorming wurden verschiedene Aktionsvorschläge gesammelt. Um andere Hochschulringgruppen zur Unterstützung dieses ehrgeizigen Vorhabens zu gewinnen, wurde ein Konzept für eine Informationsschrift, die dem ND auf seinem nächsten Bundestag vorgestellt werden soll, entworfen.
Dazu bildeten sich vier Gruppen, die die Textentwürfe zu den verschiedenen Abschnitten der Informationsschrift schrieben. Diese wurden gemeinsam diskutiert und die Aufgaben für die Fertigstellung des Heftes verteilt.
Außerdem wurden für den anstehenden ND-Bundestag in Winterberg, an dem der AK wahrscheinlich geschlossen(!) teilnimmt, zusätzliche Aktivitäten geplant - kommt und laßt Euch überraschen!
Auch zum diesjährigen Jubiläums-HSR-Tag in Mainz gibt es die ersten Ideen.
Schließlich will sich der Arbeitskreis im Vorfeld der HSR-Gruppenkonferenz am Freitag, dem 7.11.1997 zu einer Zwischenbilanz und der Planung neuer Aktionen wieder treffen.
Abschließend noch ein (Geheim-)Tip für andere Arbeitskreise. Die KHG-Mainz liegt zentral, bietet gute Arbeitsräumlichkeiten und einen noch besseren Hausherren, Richard Hartmann. Nach anstrengender Arbeit tagsüber schaffte er es abends, selbst eingeschworenen Gerstensaftanhängern die Vorzüge der hessischen und pfälzer Traubensaftindustrie näherzubringen. Außerdem ist er ein ausgezeichneter Fremdenführer durch Mainz.

(HSR-Herten Hauptseite)