Mühlenwochenende I/2006
MENSCHwerdung
Vor acht
Millionen Jahren haben sich die ersten großen Affen auf
ihre wackeligen Hinterbeine gestellt und die ersten schwankenden
Schritte gewagt. Von diesen ersten Schritten dieser damaligen Affen
bis zum modernen Menschen ist es ein sehr langer Weg für die
Evolution. Doch dieser Weg ist nicht geradlinig verlaufen. Es gibt
lange Perioden, in denen ganz unterschiedliche Menschentypen
nebeneinander existierten. Die bisherigen Knochenfunde sind zeitlich
lückenhaft. Auch gibt es in der Natur sehr komplexe Strukturen
(z.B. das Auge), deren Entstehung die Evolution bislang nicht
erklären kann. Sind Entwicklungssprünge vielleicht
ein Hinweis auf
eine höhere Instanz – auf einen
Schöpfergott oder nur bislang
fehlende Verknüpfungen („missing links“)
in der langen Kette der
Evolution?